Samstag, 28. November 2015

Weihnachtsgeschenke bie LEHMEX Import/Export

Weihnachtsgeschenk-Ideen bei LEHMEX Import/Export

Giraffenpaar bei LEHMEX Import/Export

Fix und fertig verpackt zum verschenken! Egal ob für Familie, Freunde, Kollegen oder Nachbarn und egal welcher weihnachtliche Anlass, zum Wichteln, für den Nicolaus oder den Weihnachtsmann schenken Sie ein Stück handwerkliche Schnitzkunst aus Afrika.
afrikanische Elefantengruppe bei LEHMEX Import/Export





Kerzenhalter bei LEHMEX Import/Export

Mit diesem Geschenk erfreuen Sie nicht nur Ihre Lieben, sondern Sie unterstützen auch aktiv und direkt die Familien der Schnitzer, Künstler und Handwerker aus den Ursprungsländern Afrikas.
www.makeba.de

Sonntag, 22. November 2015

Afrikanische Masken und Figuren -Grebo- bei LEHMEX Import/Export



Stammesfiguren
Links Grebo - Rechts Baule, Traditionelle Afrikanische Figuren bei LEHMEX Import/Export

GREBO

makeba.de

 
Die Grebos (auch Glebo) sind ein Volk in Liberia.
Die meisten der etwa 450.000 Grebo leben im Südosten der 1847 von befreiten amerikanischen Sklaven, den sogenannten Americo-Liberianern, in Westafrika an der Pfefferküste gegründeten Republik Liberia, knapp 50.000 in der benachbarten Elfenbeinküste.
Grebo - Figuren bei Ausstellung von LEHMEX Import/Export

Sie gehören zur Gruppe der Krus.
Ihren traditionellen Sagen zufolge kamen die Grebos aus dem Gebiet der südlichen Sahara im 16. Jahrhundert. In Liberia hatte ihre unabhängige und abgeschlossene Lage sie lange Zeit vor fremden Einflüssen bewahrt, wodurch sie ihre traditionelle Kultur bis heute gut erhalten konnten.
Traditionelle Grebo Figuren bei Lehmex Import/Export

 Die Liberianer sind ein religiöses Volk. Sie hängen vorwiegend ihren traditionellen Glaubensformen an, etwa 20 % sind Christen (vorwiegend im Küstenbereich) und etwa 15 % Muslime (besonders im Nordosten). Für die eingeborenen Afro-Liberianer haben Grund und Boden große wirtschaftliche, politische und auch religiöse Bedeutung, denn dort "leben" die Toten, die Lebenden und die Ungeborenen. Ursprünglich war daher alles Land Gemeinschaftseigentum.
 http://shop.afterbuy.de/afrikanische-Masken-traditionelle-afrikanische-Masken-Grebo-Maske--Afrika-Maske/a121934679_u11840_zdbfa3706-14ca-40a8-965b-213bab471fdc/
Traditionelle Maske der Grebo bei LEHMEX Import/Export


Tradutionelle Maske der Grebo bei LEHMEX Import/Export

Die maskulinen Masken mit geometrischen Formen sind  an ihren langen Nasen wiederzuerkennen, eingeschlossen von einem, zwei oder mehreren Augenpaaren mit vortretenden Formen, welche eine drohende Wirkung erzielen sollten. Die Erscheinungsbilder der weiblichen Masken sind öfter weich, harmonischer und reiner.

Freitag, 20. November 2015

Afrikanische Sargkunst - Sarggestaltung der Ga in Ghana



Sarg-Kunst in Ghana

LEHMEX Import/Export bietet auch das! Fragen Sie uns nach Einzelheiten.

 http://makeba.de/sargkunst.html


“Holz-Künstler in Ghana zimmern in akribischer Handarbeit die wohl ungewöhnlichsten Särge der Welt - und werden von der internationalen Kunstszene gefeiert.“ (Spiegel.de v. Freitag, 02.12.2011 – 08:34 Uhr)                        
Die Sarg-Kunst in Ghana stellt seit den 50ziger Jahren eine regionale Besonderheit der Sarggestaltung dar. Nach dem Wunsch der Verstorbenen selbst oder ihrer Hinterbliebenen werden figürliche Särge in Form von Früchten, Tieren oder Statussymbolen hergestellt.sargtischler vor werkstatt
Das Verwenden solcher Särge hängt eng mit der Religion und den Jenseitsvorstellungen der Ga zusammen, einem Stamm der im Süden und der Region Accra lebt. Die Särge sind nur am Beerdigungstag sichtbar und kommen mit den Toten ins Grab. Die Sarggestaltung dient weniger einem dekorativen Zweck, sie ist vielmehr von Symbolen vorbestimmt. Figurensärge beziehen sich oft auf den Beruf des Verstorbenen und sollen ihm helfen, im Jenseits seiner irdischen Tätigkeit weiter nachzugehen.
Seth Kane Kwei, der auch als Pionier der Ghanaischen Sargkunst gilt, baute einer Legende zu Folge für seine verstorbene Großmutter ein Flugzeug als Sarg. Er wollte ihr damit den Traum ihres Lebens, einmal im Flugzeug zu sitzen, im Jenseits verwirklichen. Das Zentrum dieses ungewöhnlichen Sargbaus befindet sich in Teshie.

  sargtischler bei arbeitsargtischler


Eric Adjetey Anang ist der Enkel und hat diesen Sarg in Form einer Bierflasche für uns

Sarg aus Ghana
Sarg aus Teshie/Ghana bei Ausstellunge von LEHMEX Import/Export

gefertigt.

Donnerstag, 19. November 2015

Afrikanische Fetische bei LEHMEX Import/Export



Fetische in Afrika

makeba.de
Fetische bei Ausstellung "ART OF AFRICA"von LEHMEX 2015 in Chemnitz


Nkonde oder Nagelfetische stammen aus dem nordwestlichen Kongogebiet vom Stamm der Bakongo.
Nagelfetisch (nkisi n'kondi),Kongobei LEHMEX Import/Export
Die Erscheinungsform der Fetischfiguren ist vielfältig und reicht von einfachsten Formen bis hin zu künstlerisch aufwendigen großen Figuren.
Ahnenfetisch bei LEHMEX Import/Export




Zauberfetisch aus dem Kongobei LEHMEX Import/Export
Ein mysteriöser Zauber umgibt die afrikanischen Menschen ähnlichen Nagelfetisch-Statuen, deren Körper mit ungezählten Nägeln oder  Metallteilchen gespickt ist.
Die Nägel werden in die Figur geschlagen, um die Kräfte des Fetischs zu wecken, wobei dieser Vorgang der Ausrichtung eines ganz bestimmten Wunsches oder Befehls dient. 
Die Funktion des Nagelfetisch kann sowohl moralischer Natur sein als auch Drohung und Einschüchterungsversuch.
Vordergründig sollen die aufwendig gefertigten Fetische vor bösem Zauber, Krankheit und anderem Unheil schützen.
Nagelfetische haben ihren Ursprung im 15. Jahrhundert und stammen wahrscheinlich aus dem Christentum.
Außer den Nagelfetischen gibt es noch verschiedene andere Fetische. Gefertigt wird der Nagelfetisch aus Holz, Glas, Federn oder Metall. Die Figur kann verschiedene Gestalten haben.

Freitag, 13. November 2015

Afrikanische Masken bei LEHMEX Import/Export -Gambia Aufenthalt-

Afrikanische Masken und Reisen nach Afrika -Gambia zum 2.


http://shop.afterbuy.de/afrikanische-Masken/c1866003_u11840_z4f1ce2de-8044-4931-b537-bf0f9e20ee15/

Ich möchte nochmals betonen, 
1. - ich verfasse hier keine Reiseberichte oder Reiseanleitungen.
2. - dass alle Berichte, Hinweise, Empfehlungen immer nur aus meiner Sicht geschrieben 
      werden, wobei ich mich natürlich besten Wissens und Gewissens an eine  
      wahrheitsgetreue Wiedergabe halte.
 Hier nun weiter:



Gambia zum 2.


Tja, da war ich nun zum 1.Mal in Schwarzafrika. Wie immer wenn ich meine Füße  in ein neues Land gesetzt habe, wurde als erstes eine kleine Rundreise gebucht um mir einen Überblick zu verschaffen. Es war natürlich eine Touri –Tour bei der man zu den interessantesten Flecken gebracht wurde, zumindest nach Ansicht von Gambia Tours.
Ich möchte hier keinen allgemeinen Reisebericht schreiben, sondern viel mehr über meine persönlichen Erlebnisse und Erfahrungen berichten.
Serekunda
it Afrika ist das so, entweder man ist vom Afrika-Virus infiziert oder man setzt seinen Fuß nie wieder auf diesen Kontinent. Ich gehöre definitiv zu den Infizierten.
Nach den ersten Eindrücken, die ich auf dieser geführten Rundreise bekommen hatte, machte ich mich daran Gambia allein zu erforschen, da ich ja was “machen“ wollte. 
Und wie alle Gambia Neulinge geriet ich natürlich in die Fänge eines “Bumsters“
Auf der Seite (http://www.auszeitnomaden.de/bumster-eine-last-oder-ein-segen) ist ganz gut beschrieben was ein Bumster ist.
Ich hatte also auch "meinen". Zum Glück sprach dieser etwas gebrochen Deutsch, da meine Englisch Kenntnisse fast gleich Null waren. Ich als gestandener DDR-Bürger konnte auf 12 Jahre Russisch zurückblicken, aber kein Englisch. Ok, mit Russisch hätte ich mich auch nicht mehr vernünftig ausdrücken können.
Fairerweise muss ich sagen, dass “mein Bumster“ mir anfänglich sehr viel geholfen hat. Schon allein das Problem Fortbewegung, ok, man konnte sich ein Auto mieten oder auch mit dem Taxi fahren. Dabei hat man zu unterscheiden, dass es 3 Sorten von Taxis gibt. Das 1. Ist das Touristen Taxi (hab ich nur in Gambia erlebt) ist ganz in Grün gehalten und hat meist Festpreise. Diese stehen an einer Tafel angeschlagen. 

Mit Touristen-Taxi ins Innland von Abi's
Vom Taxistand in Serekunda nach Senegambia
Es sollen auch die verkehrstechnisch besten sein, wobei ich aber vermute dass die meisten den deutschen TÜV nicht überstehen würden. Dann gibt es die gelben Taxis, mit grünen Streifen. Diese kann man als alleiniger Fahrgast benutzen, da wird der Preis zwischen den Parteien ausgehandelt. Das ist eine lustige Sache. Man sagt dem Fahrer wohin man will und dann beginnt das Feilschen. Meist einigt man sich oder man muss ein neues Taxi anhalten. Eins sollte man wissen, als Weißer bezahlt man aber immer mehr als ein Schwarzer.
Local - Taxistand
Diese Local-Taxis fahren auch feste Strecken. Da werden dann die Autos mit vier Personen gefüllt, bei Kindern schon mal mehr, auch auf dem Beifahrersitz,  man bezahlt den Festpreis und lässt das Taxi da halten wo man aussteigen will. Spaßig ist es immer wenn jemand ausgestiegen ist und der nächste lässt das Taxi 20 m weiter wieder anhalten um auszusteigen.
Transport im Buschtaxi
Es wird auch unterwegs immer wieder aufgefüllt, immer der gleiche Festpreis.
Buschtaxi nach Brikama
Und dann sind da noch die Buschtaxis. Das sind meist aus Europa stammende gebrauchte Kleinbusse, bei denen keiner durch den TÜV kommt. Wenn diese Busse in Afrika eintreffen, werden als erstes die Sitzbänke herausgenommen und neue eingeschweißt.
Eine Reihe mehr. Man sitzt dann ganz schön gedrängt. Pech hat der, welcher vielleicht etwas eklig bei Gerüchen ist und neben einer umfangreichen Afrikanerin sitzt die gerade eine Schüssel mit Fisch vom Markt geholt hat.
Local - Taxi
Ansonsten ist das Prozedere mit beladen und bezahlen wie bei den Local-Taxis.
Diese Buschtaxis fahren meist erst ab, wenn es voll belegt ist.
Es ist auch nicht selten das lebende Tiere, wie Hühner, Ziegen oder Schafe auf dem Dachgarten mit transportiert werden. Natürlich auch alle anderen sperrigen Gegenstände. Dies sieht man natürlich bei den Local-Taxis ebenso. Da wird auch schon mal das neue Sofa auf dem Dachgarten transportiert.
Am liebsten fahre ich mit den nicht mehr ganz intakten Fahrzeugen mit, da der Driver dann nicht so schnell fährt. Ich habe immer so meine Bedenken zu den Fahrkünsten der Afrikaner. Ich weiß das ist ein bisschen voreingenommen, ich bin aber auch in Deutschland ein schlechter Mitfahrer.
Bis hierher heute.