Freitag, 13. November 2015

Afrikanische Masken bei LEHMEX Import/Export -Gambia Aufenthalt-

Afrikanische Masken und Reisen nach Afrika -Gambia zum 2.


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Ich möchte nochmals betonen, 
1. - ich verfasse hier keine Reiseberichte oder Reiseanleitungen.
2. - dass alle Berichte, Hinweise, Empfehlungen immer nur aus meiner Sicht geschrieben 
      werden, wobei ich mich natürlich besten Wissens und Gewissens an eine  
      wahrheitsgetreue Wiedergabe halte.
 Hier nun weiter:



Gambia zum 2.


Tja, da war ich nun zum 1.Mal in Schwarzafrika. Wie immer wenn ich meine Füße  in ein neues Land gesetzt habe, wurde als erstes eine kleine Rundreise gebucht um mir einen Überblick zu verschaffen. Es war natürlich eine Touri –Tour bei der man zu den interessantesten Flecken gebracht wurde, zumindest nach Ansicht von Gambia Tours.
Ich möchte hier keinen allgemeinen Reisebericht schreiben, sondern viel mehr über meine persönlichen Erlebnisse und Erfahrungen berichten.
Serekunda
it Afrika ist das so, entweder man ist vom Afrika-Virus infiziert oder man setzt seinen Fuß nie wieder auf diesen Kontinent. Ich gehöre definitiv zu den Infizierten.
Nach den ersten Eindrücken, die ich auf dieser geführten Rundreise bekommen hatte, machte ich mich daran Gambia allein zu erforschen, da ich ja was “machen“ wollte. 
Und wie alle Gambia Neulinge geriet ich natürlich in die Fänge eines “Bumsters“
Auf der Seite (http://www.auszeitnomaden.de/bumster-eine-last-oder-ein-segen) ist ganz gut beschrieben was ein Bumster ist.
Ich hatte also auch "meinen". Zum Glück sprach dieser etwas gebrochen Deutsch, da meine Englisch Kenntnisse fast gleich Null waren. Ich als gestandener DDR-Bürger konnte auf 12 Jahre Russisch zurückblicken, aber kein Englisch. Ok, mit Russisch hätte ich mich auch nicht mehr vernünftig ausdrücken können.
Fairerweise muss ich sagen, dass “mein Bumster“ mir anfänglich sehr viel geholfen hat. Schon allein das Problem Fortbewegung, ok, man konnte sich ein Auto mieten oder auch mit dem Taxi fahren. Dabei hat man zu unterscheiden, dass es 3 Sorten von Taxis gibt. Das 1. Ist das Touristen Taxi (hab ich nur in Gambia erlebt) ist ganz in Grün gehalten und hat meist Festpreise. Diese stehen an einer Tafel angeschlagen. 

Mit Touristen-Taxi ins Innland von Abi's
Vom Taxistand in Serekunda nach Senegambia
Es sollen auch die verkehrstechnisch besten sein, wobei ich aber vermute dass die meisten den deutschen TÜV nicht überstehen würden. Dann gibt es die gelben Taxis, mit grünen Streifen. Diese kann man als alleiniger Fahrgast benutzen, da wird der Preis zwischen den Parteien ausgehandelt. Das ist eine lustige Sache. Man sagt dem Fahrer wohin man will und dann beginnt das Feilschen. Meist einigt man sich oder man muss ein neues Taxi anhalten. Eins sollte man wissen, als Weißer bezahlt man aber immer mehr als ein Schwarzer.
Local - Taxistand
Diese Local-Taxis fahren auch feste Strecken. Da werden dann die Autos mit vier Personen gefüllt, bei Kindern schon mal mehr, auch auf dem Beifahrersitz,  man bezahlt den Festpreis und lässt das Taxi da halten wo man aussteigen will. Spaßig ist es immer wenn jemand ausgestiegen ist und der nächste lässt das Taxi 20 m weiter wieder anhalten um auszusteigen.
Transport im Buschtaxi
Es wird auch unterwegs immer wieder aufgefüllt, immer der gleiche Festpreis.
Buschtaxi nach Brikama
Und dann sind da noch die Buschtaxis. Das sind meist aus Europa stammende gebrauchte Kleinbusse, bei denen keiner durch den TÜV kommt. Wenn diese Busse in Afrika eintreffen, werden als erstes die Sitzbänke herausgenommen und neue eingeschweißt.
Eine Reihe mehr. Man sitzt dann ganz schön gedrängt. Pech hat der, welcher vielleicht etwas eklig bei Gerüchen ist und neben einer umfangreichen Afrikanerin sitzt die gerade eine Schüssel mit Fisch vom Markt geholt hat.
Local - Taxi
Ansonsten ist das Prozedere mit beladen und bezahlen wie bei den Local-Taxis.
Diese Buschtaxis fahren meist erst ab, wenn es voll belegt ist.
Es ist auch nicht selten das lebende Tiere, wie Hühner, Ziegen oder Schafe auf dem Dachgarten mit transportiert werden. Natürlich auch alle anderen sperrigen Gegenstände. Dies sieht man natürlich bei den Local-Taxis ebenso. Da wird auch schon mal das neue Sofa auf dem Dachgarten transportiert.
Am liebsten fahre ich mit den nicht mehr ganz intakten Fahrzeugen mit, da der Driver dann nicht so schnell fährt. Ich habe immer so meine Bedenken zu den Fahrkünsten der Afrikaner. Ich weiß das ist ein bisschen voreingenommen, ich bin aber auch in Deutschland ein schlechter Mitfahrer.
Bis hierher heute.

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