Afrikanische Masken und Reisen nach Afrika -Gambia zum 2.
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Ich möchte nochmals betonen,
1. - ich verfasse hier keine Reiseberichte oder Reiseanleitungen.
2. - dass alle Berichte, Hinweise, Empfehlungen immer nur aus meiner Sicht geschrieben
werden, wobei ich mich natürlich besten Wissens und Gewissens an eine
wahrheitsgetreue Wiedergabe halte.
Hier nun weiter:
Gambia zum 2.
Tja, da war ich nun zum 1.Mal in
Schwarzafrika. Wie immer wenn ich meine Füße
in ein neues Land gesetzt habe, wurde als erstes eine kleine Rundreise
gebucht um mir einen Überblick zu verschaffen. Es war natürlich eine Touri
–Tour bei der man zu den interessantesten Flecken gebracht wurde, zumindest
nach Ansicht von Gambia Tours.
Ich möchte hier keinen allgemeinen Reisebericht
schreiben, sondern viel mehr über meine persönlichen Erlebnisse und Erfahrungen
berichten.
Serekunda |
it Afrika ist das so, entweder man ist vom
Afrika-Virus infiziert oder man setzt seinen Fuß nie wieder auf diesen Kontinent.
Ich gehöre definitiv zu den Infizierten.
Nach den ersten Eindrücken, die ich auf
dieser geführten Rundreise bekommen hatte, machte ich mich daran Gambia allein
zu erforschen, da ich ja was “machen“ wollte.
Und wie alle Gambia Neulinge
geriet ich natürlich in die Fänge eines “Bumsters“
Auf der Seite (http://www.auszeitnomaden.de/bumster-eine-last-oder-ein-segen)
ist ganz gut beschrieben was ein Bumster ist.
Ich hatte also auch "meinen". Zum Glück sprach
dieser etwas gebrochen Deutsch, da meine Englisch Kenntnisse fast gleich Null
waren. Ich als gestandener DDR-Bürger konnte auf 12 Jahre Russisch
zurückblicken, aber kein Englisch. Ok, mit Russisch hätte ich mich auch nicht
mehr vernünftig ausdrücken können.
Fairerweise muss ich sagen, dass “mein
Bumster“ mir anfänglich sehr viel geholfen hat. Schon allein das Problem
Fortbewegung, ok, man konnte sich ein Auto mieten oder auch mit dem Taxi
fahren. Dabei hat man zu unterscheiden, dass es 3 Sorten von Taxis gibt. Das 1.
Ist das Touristen Taxi (hab ich nur in Gambia erlebt) ist ganz in Grün gehalten
und hat meist Festpreise. Diese stehen an einer Tafel angeschlagen.
Mit Touristen-Taxi ins Innland von Abi's |
Vom Taxistand in Serekunda nach Senegambia |
Es sollen
auch die verkehrstechnisch besten sein, wobei ich aber vermute dass die meisten
den deutschen TÜV nicht überstehen würden. Dann gibt es die gelben Taxis, mit
grünen Streifen. Diese kann man als alleiniger Fahrgast benutzen, da wird der
Preis zwischen den Parteien ausgehandelt. Das ist eine lustige Sache. Man sagt
dem Fahrer wohin man will und dann beginnt das Feilschen. Meist einigt man sich
oder man muss ein neues Taxi anhalten. Eins sollte man wissen, als Weißer
bezahlt man aber immer mehr als ein Schwarzer.
Local - Taxistand |
Diese Local-Taxis fahren auch feste Strecken.
Da werden dann die Autos mit vier Personen gefüllt, bei Kindern schon mal mehr,
auch auf dem Beifahrersitz, man bezahlt
den Festpreis und lässt das Taxi da halten wo man aussteigen will. Spaßig ist
es immer wenn jemand ausgestiegen ist und der nächste lässt das Taxi 20 m
weiter wieder anhalten um auszusteigen.
Transport im Buschtaxi |
Es wird auch unterwegs immer wieder
aufgefüllt, immer der gleiche Festpreis.
Buschtaxi nach Brikama |
Und dann sind da noch die Buschtaxis. Das
sind meist aus Europa stammende gebrauchte Kleinbusse, bei denen keiner durch
den TÜV kommt. Wenn diese Busse in Afrika eintreffen, werden als erstes die
Sitzbänke herausgenommen und neue eingeschweißt.
Eine Reihe mehr. Man sitzt
dann ganz schön gedrängt. Pech hat der, welcher vielleicht etwas eklig bei
Gerüchen ist und neben einer umfangreichen Afrikanerin sitzt die gerade eine
Schüssel mit Fisch vom Markt geholt hat.
Local - Taxi |
Ansonsten ist das Prozedere mit beladen und
bezahlen wie bei den Local-Taxis.
Diese Buschtaxis fahren meist erst ab, wenn
es voll belegt ist.
Es ist auch nicht selten das lebende Tiere,
wie Hühner, Ziegen oder Schafe auf dem Dachgarten mit transportiert werden.
Natürlich auch alle anderen sperrigen Gegenstände. Dies sieht man natürlich bei
den Local-Taxis ebenso. Da wird auch schon mal das neue Sofa auf dem Dachgarten
transportiert.
Am liebsten fahre ich mit den nicht mehr ganz
intakten Fahrzeugen mit, da der Driver dann nicht so schnell fährt. Ich habe
immer so meine Bedenken zu den Fahrkünsten der Afrikaner. Ich weiß das ist ein
bisschen voreingenommen, ich bin aber auch in Deutschland ein schlechter Mitfahrer.
Bis hierher heute.
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